Review: PeakTech 8200 Messzubehör-Set
03. September 2019
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PeakTech ist bei Elektronikern als Hersteller preiswerter Multimeter und sonstiger Messgeräte bekannt. Auch in meiner Sammlung ist ein Exemplar aus dieser Quelle vorhanden, das bei mir als Dritt-Multimeter gelegentlich zum Einsatz kommt. Von daher war ich auch am Messzubehör-Set 8200 von PeakTech interessiert, denn Messzubehör kann man bekanntlich nie genug haben.
Hintergrund ist, dass es bei mir durchaus nicht ganz selten vorkommt, dass ich beim Durchmessen einer elektronischen Schaltung durchaus zwei Labornetzteile, ein Oszilloskop und drei Multimeter gleichzeitig im Einsatz habe. In der Regel artet das dann in einen wilden Drahtverhau aus richtigen Messleitungen mit 4-mm-Steckern, Käbelchen mit Krokodilklemmen an beiden Seiten und Clipse aller Art aus. Nachteilig sind neben der mangelnden Übersichtlichkeit die Instabilität des improvisierten Messaufbaus und seine schlechten elektrischen Eigenschaften (Übergangswiderstände, schlechte Isolation). Ein paar richtige Kabel mehr und ordentliche Klemmen wären also nicht schlecht. Gedacht, bestellt und ausgepackt.Das Messzubehör-Set
Im oben abgebildeten blauen Karton befindet sich eine schwarze Tasche mit Reißverschluss rundum, die innen eine Ladung Klettverschlüsse bietet, mit denen man die Kabel, Leitungen etc. übersichtlich verstauen kann. Dies verhindert, dass sich in Schubladen mit der Zeit „von alleine“ geradezu gordische Knoten bilden, die zum Fluchen einladen, wenn man gerade „mal schnell“ eine bestimmte Leitung oder einen Temperatursensor aus dem Knäul herausziehen will. Die Tasche ist also ein Ordnungsfaktor und eine Wiederfindungshilfe gleichermaßen. Faktisch nötig ist sie nicht, aber halbwegs praktisch.
Der Lieferumfang
Aufgezippt und auseinandergeklappt zeigt sich dann der Inhalt des Messzubehör-Sets.
Enthalten sind:
PT 7010: 2 Abgreifklemmen (rot & schwarz) für je max. 5 A
PT 7015: 2 große Krokodilklemmen (rot & schwarz) für höhere Ströme
PT 7020: 4 Verbindungsleitungen mit 4 mm Steckern (2 rot & 2 schwarz)
PT 7025: 2 Verbindungsleitungen mit 4 mm Steckern/Kupplungen (rot & schwarz)
PT TKS-8: 2 Prüfspitzen mit Leitungen mit 4 mm Steckern (rot & schwarz)
PT TF-50: Temperatursensor mit Bimetall-Messperle
PT TF-55: Temperatursensor mit 3-mm-Prüfspitze
Hintergrund ist, dass es bei mir durchaus nicht ganz selten vorkommt, dass ich beim Durchmessen einer elektronischen Schaltung durchaus zwei Labornetzteile, ein Oszilloskop und drei Multimeter gleichzeitig im Einsatz habe. In der Regel artet das dann in einen wilden Drahtverhau aus richtigen Messleitungen mit 4-mm-Steckern, Käbelchen mit Krokodilklemmen an beiden Seiten und Clipse aller Art aus. Nachteilig sind neben der mangelnden Übersichtlichkeit die Instabilität des improvisierten Messaufbaus und seine schlechten elektrischen Eigenschaften (Übergangswiderstände, schlechte Isolation). Ein paar richtige Kabel mehr und ordentliche Klemmen wären also nicht schlecht. Gedacht, bestellt und ausgepackt.
Das Messzubehör-Set
Im oben abgebildeten blauen Karton befindet sich eine schwarze Tasche mit Reißverschluss rundum, die innen eine Ladung Klettverschlüsse bietet, mit denen man die Kabel, Leitungen etc. übersichtlich verstauen kann. Dies verhindert, dass sich in Schubladen mit der Zeit „von alleine“ geradezu gordische Knoten bilden, die zum Fluchen einladen, wenn man gerade „mal schnell“ eine bestimmte Leitung oder einen Temperatursensor aus dem Knäul herausziehen will. Die Tasche ist also ein Ordnungsfaktor und eine Wiederfindungshilfe gleichermaßen. Faktisch nötig ist sie nicht, aber halbwegs praktisch.Der Lieferumfang
Aufgezippt und auseinandergeklappt zeigt sich dann der Inhalt des Messzubehör-Sets.
Enthalten sind:
PT 7010: 2 Abgreifklemmen (rot & schwarz) für je max. 5 A
PT 7015: 2 große Krokodilklemmen (rot & schwarz) für höhere Ströme
PT 7020: 4 Verbindungsleitungen mit 4 mm Steckern (2 rot & 2 schwarz)
PT 7025: 2 Verbindungsleitungen mit 4 mm Steckern/Kupplungen (rot & schwarz)
PT TKS-8: 2 Prüfspitzen mit Leitungen mit 4 mm Steckern (rot & schwarz)
PT TF-50: Temperatursensor mit Bimetall-Messperle
PT TF-55: Temperatursensor mit 3-mm-Prüfspitze
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Diskussion (4 Kommentare)
kfeger vor 5 Jahren
Eher nicht, sonst wüsste er vielleicht, das die "schönen gelben Stecker" die Standard-Stecker für Thermoelement Typ K sind, keineswegs ein Spezialität von Peaktech. Aber man kann ja als Tester nicht alles wissen...
Dr. Thomas Scherer vor 5 Jahren
Der gelbe Stecker ist eben nicht der Standardstecker für den Typ K, sondern ein ganz anderer mit runden Stiften ist der "Standard". Hier ein Link zu einer Seite, bei der die verschiedenen Steckertypen gut zu sehen sind: https://shop.bb-sensors.com/Temperaturmesstechnik/Thermoelement-Steckverbinder/
Der gelbe Stecker wird of als Miniaturtecker bezeichnet. Er wird zwar tatsächlich oft bei preiswerten Thermoelementen verwendet, aber weder ist es der "Standard-Stecker" noch habe ich behauptet, dass der gelbe Stecker "eine Spezialität von PeakTech" ist, sondern stattdessen wörtlich geschrieben "Die beiden Temperatursensoren sind mit ihrem schönen gelben Stecker für die expliziten Temperaturmessgeräte von PeakTech gedacht." Und das ist sachlich absolut korrekt, denn die Temperaturmessgeräte von PeakTech haben die passende Buchse. Die Multimeter von PeakTech aber eben nicht. Das war meine Kritik, denn bei so einem Set hätte es tatsächlich Sinn gemacht, wenn ein Thermoelement mit 4-mm-Steckern beigelegen hätte. Sowas gibt es. Ich habe welche in einer Schublade liegen.
Wenn Sie also Dinge auf die Goldwaage legen, sollte diese auch kalibiert sein ;-)
kfeger vor 5 Jahren
Das sieht Fluke auch so: https://www.fluke.com/de-de/produkt/zubehoer/messfuehler/fluke-80pk-22
Oder vielleicht auch hier: https://www.thermo-sensor.de/files/2%20Downloads/Thermoelement-Steckverbinder_geschuetzt_Werne.pdf
Ja, die großen Verbinder gibt es, allerdings wohl eher nicht zur Verwendung in 4mm-Buchsen von Multimetern. Aber das Peaktech da irgendwas außergewöhnliches verwendet stimmt schlicht nicht.
Dr. Thomas Scherer vor 5 Jahren
Und: Ich habe keinesfalls gesagt, dass PeakTech etwas außergewöhnliches verwendet, das legen Sie mir in den Mund und kritisieren das dann. So kann man das aber nicht machen. Sie liegen einfach falsch mit Ihrer Kritik.
Lesen Sie doch nochmals den Artikel und weisen mich auf das hin, was da nicht korrekt ist. Ich wäre der Letzte, der Fehler nicht sofort korrigieren würde, wenn ich drauf hingewiesen werde, denn ein korrekter Inhalt geht vor.