Das Herz des „Reaktors“

Elektor-Peltier-bloc
Thermischer Block (fast fertig).
Über die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsgänge des Zusammenbaus sagt die Anleitung nichts aus. Ich habe mit dem aufeinander montieren der Peltier-Elemente (mühsamer als ich dachte) und der beiden Kühlkörpern begonnen.

Alles ist gut beschrieben in der Anleitung, aber hier noch ein paar ergänzende Anmerkungen, die, wie ich hoffe, beim Zusammenbau des Herzstücks ihrer Mini-Wärme-Einheit nützlich sein könnten, wenn Sie den Anweisungen der Anleitung gewissenhaft folgen. Fassen Sie die Federn niemals an ihrem Schaft an, da sie sich sonst verbiegen könnten. Ergreifen Sie sie stets an ihren Enden mit einer Pinzette, die so hochwertig sein sollte, dass die Feder nicht aus den zupackenden Klammern zurückschnellen kann.

Weitere kleine Tipps

Die Klemmen sind mit Federn ausgestattet.
Aus Versehen habe ich einen kleinen weißen Beutel weggeworfen, der zusammen mit den Peltier-Elementen eingepackt war, weil ich dachte, es handele sich um das oft in Verpackungen zu findende Mittel zur Luftentfeuchtung. In Wirklichkeit war es jedoch Wärmeleitpaste für die Kühlkörper, die ich zum Glück wieder aus dem Papierkorb fischen konnte.
Die manuelle Montage des Lüfters erfordert neben einem gewissen Maß an Fingerspitzengefühl auch einen Bohrer von 3 mm Durchmesser, der möglichst neu und geschärft sein sollte. Bei mir war dies leider nicht der Fall und ich habe Zeit dadurch verloren. Doch das ist immer noch besser als schlimmstenfalls ein Rotorblatt oder eine Befestigungslasche des Mini-Ventilators abzubrechen. Die Befestigung des Lüfters ist etwas ungewöhnlich, aber intelligent gemacht.

Montage der Plexiglas-Platten

Bei dieser ein wenig mühsamen Operation empfiehlt es sich, mit Verstand vorzugehen. Man betrachte zum Beispiel nur einmal, wie sorgfältig die Platten mit dem Laser geschnitten wurden. Die Präzision und die Gestaltung der Kanten sind beeindruckend. Es steckt viel Arbeit hinter einer solch sorgfältigen Aufbereitung der Plexiglas-Teile, die dann auch in einer hohen Qualität resultiert. Daumen hoch!

 

Wenn Sie, wie ich, nicht mehr die besten Augen haben, sollten Sie darauf achten, nicht den dünnen Schutzfilm auf beiden Seiten der Platten zu übersehen. Er ist zwar eingefärbt, aber auf Grund seiner kristallklaren Oberfläche ist er sehr unauffällig.ei dieser ein wenig mühsamen Operation empfiehlt es sich, mit Verstand vorzugehen. Man betrachte zum Beispiel nur einmal, wie sorgfältig die Platten mit dem Laser geschnitten wurden. Die Präzision und die Gestaltung der Kanten sind beeindruckend. Es steckt viel Arbeit hinter einer solch sorgfältigen Aufbereitung der Plexiglas-Teile, die dann auch in einer hohen Qualität resultiert. Daumen hoch!

 

« This is the trickiest part of the assembly. »

Sie sind schon fest fertig mit dem Zusammenbau und lesen dann kurz vor dem Ende der Anleitung, dass Ihnen noch eine schwierige Phase bevorsteht. Es geht um das Zusammenfügen von einigen –zig Einzelteilen, die zusammen die Unterbringung der Platine, den Sockel der LED-Lampe und die Verbindung mit dem thermischen Block bilden – und dies alles nur auf einigen Quadratzentimetern:
  • Das Messingrohr, durch das die vier Verbindungsdrähte zwischen dem thermischen Block und der Platine laufen,
  • Die Platine selbst mit ihren Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Abstandshaltern,
  • Der dreieckige Befestigungsbügel des Röhrchens mit Schraube und Mutter
  • Die vier Teile, die das Gehäuse der Platine und den USB-Lampensockel bilden und ihre vier Schrauben und Abstandshalter…
Ich glaube, ich habe nichts vergessen. Oder doch: Eine gutes Maß an Ruhe und Geduld.




Die Vorgehensweise ist in der Anleitung gut beschrieben. Wenn man jedoch keine genaue Vorstellung davon besitzt, wie das Endergebnis aussehen soll, können durchaus Missverständnisse entstehen. Ich weiß, wovon ich rede: Ich hatte leider nicht bemerkt, dass ein Ende des in meinem Kit enthaltenen Messingrohrs nicht entgratet war und sich daher nicht in den dreieckigen Befestigungsbügel einschieben ließ. Im entsprechenden Foto passt alles wunderbar, nur bei mir nicht, so dass ich zuerst glaubte, die Endmontage würde mir niemals gelingen.
Mit einer Feile war das Problem schnell behoben, aber ich hatte dadurch viel Zeit verloren, weil ich mir die Fotos nicht genau genug angeschaut hatte. Achten Sie darauf, dass Ihnen so etwas nicht passiert.