Review: Programmierbares Labor-Netzteil JOY-iT DPS5005
19. August 2019
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Einführung
Das programmierbare Labornetzteil-Modul JT-DPS5005 von JOY-iT (Elektor-Artikelnummer 18708) liefert maximal 50 V Ausgangsspannung mit bis zu 5 A. Die maximale Gesamtleistung beträgt also 250 W. Für den praktischen empfiehlt sich allerdings auch ein passendes Gehäuse. Zuerst werden die Installation und dann der praktische Einsatz samt Tests beschrieben. Außer dem eigentlichen Gehäuse werden auch Kabel, Stecker, Schrauben, ein Lüfter usw. benötigt. Das JT-DPS-Case ist ein hierfür maßgeschneidertes Gehäuse von JOY-iT (Elektor-Artikelnummer 18709). Alle notwendigen größeren und kleineren Teile werden in separaten Beuteln geliefert: Schrauben, Muttern, Abstandshalter und Muttern aus Kunststoff, Stecker, Flachstecker, Lüfter, Kabel, Schalter und eine kleine Platine, die den Lüfter versorgt. Diese Platine wird auf den Ausgangsbuchsen montiert; hier müssen die Kabel zum eigentlichen Modul angelötet werden. Für die (nicht isolierten) Flachstecker wird eigentlich eine spezielle Zange benötigt, doch auch die dickeren Kabel können gelötet werden. Natürlich kann das Modul auch anders installiert und eingesetzt werden, aber mit diesem Gehäuse-Kit haben man alles, was es für eine saubere und sichere Stromversorgung braucht. Ich habe das Modul zur Demonstration in das Gehäuse von JOY-iT eingebaut. In diesem Fall hat das Modul bei Bedarf eine Zwangskühlung. Für die Eingangsspannung wird jedoch eine extra Spannungsquelle benötigt. Je nach Anwendung funktioniert das Modul mit Eingangsspannungen von 6…55 V. Das vorgeschaltete Netzteil sollte mindestens 5 A liefern können, wenn man den maximalen Ausgangsstrom des Moduls von 5 A nutzen möchte.Einbau first
Zu Modul und Gehäuse sind keine gedruckten Handbücher beigefügt. Diese finden sich elektronisch unter anleitung.joy-it.net. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es für das Gehäuse nur eine deutsche Anleitung. Für das Modul selbst gibt es neben der deutschen Version auch ein englisches Handbuch. Die Gehäuse-Anleitung beschreibt nur die Installation des größeren Moduls (für das das Gehäuse vorgesehen ist). Ich habe den Schalter nicht benutzt, denn das externe Netzteil wird auch separat geschaltet. Die Eingänge (für Bananenstecker) werden zunächst mit einer Mutter am Gehäuse befestigt. Schließen Sie dann den Lüfter an die kleine Platine an; der Stecker wird nicht verwendet und muss abgeschnitten werden. Dann isolieren Sie ca. 4 mm der Kabel ab und löten sie bei den entsprechenden Anschlusspads (mit einem kleinen + und – daneben) an. Verbinden Sie die beiden Anschlüsse für den Schalter mit einem dickeren Draht (wenn der Schalter nicht verwendet wird).
Stellen Sie die richtige Länge für die dicksten Kabel her, um die Verbindung zwischen der Platine und dem Modul herzustellen. Der Schraubteil des grünen Steckverbinders am Modul kann entfernt werden, was die Verdrahtung etwas vereinfacht. Die abgeschnittenen Kabel abisolieren und in den beiden großen Löchern der Platine einlöten; das in der Ecke ist das Kürzere. Nun kann die Platine mit zwei Muttern an den beiden Steckverbindern auf der Rückseite befestigt werden. Der Lüfter wird mit den vier längeren Schrauben und vier Muttern auf der Rückseite der Platine befestigt. Die restlichen dickeren Kabel dienen zum Anschluss des Modulausgangs an die beiden Steckverbinder auf der Vorderseite. Die dickeren Kabelenden, die an den Steckverbindern des Moduls befestigt sind, werden ca. 5 mm abisoliert und in den Schraubteil des grünen Steckverbinders geschraubt. Quetschen oder löten Sie dann zwei gegabelte Flachstecker an die Enden der beiden kürzeren Kabel, die an die Anschlüsse auf der Vorderseite kommen. Die Flachstecker werden dann mit zwei Muttern an den Steckverbindern auf der Vorderseite befestigt. Die anderen Enden der Kabel werden in den Schraubteil des grünen Steckverbinders des Moduls geschraubt. Achten Sie darauf, dass alle vier Kabel an der richtigen Stelle sind. Es ist besser, das sehr sorgfältig zu überprüfen. Die Anschlüsse sind auf der Seite des Moduls deutlich gekennzeichnet.
Dann kann das Modul durch die Vorderseite geschoben und der Schraubteil des Steckverbinders wieder auf das Modul gesetzt werden. Damit ist die Installation mit Ausnahme der Befestigung der Oberkante abgeschlossen. Testen Sie zunächst mit einem Labor-Netzteil und einer niedrigen Einstellung für Spannung und Strom, ob das Modul funktioniert.
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