Review: Selbstbaukit Open-Source-Funktionsgenerator von Pulsar Labs
17. Oktober 2019
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In dieser Review beschreiben wir zunächst, wie das Modul zusammengebaut wird, da dies im mitgelieferten Handbuch nicht behandelt wird. Die Montage ist ziemlich einfach, auch für Elektroniker mit wenig Löterfahrung, da keine SMD-Bauteile gelötet werden müssen. Zunächst, bevor der Lötkolben angeheizt wird, sollte man überprüfen, ob auch alle Bauteile vorhanden sind. Dann, nach der Montagebeschreibung, wollen wir Ihnen natürlich einige unserer Erfahrungen mitteilen, die wir bei der Arbeit mit dem Modul gewonnen haben. Die Fotos zeigen den Inhalt des Selbstbaukits, die Komponenten und die wichtigsten Stationen des Montageprozesses.
Zum Schluss montieren Sie die Potentiometer und den Drehgeber. Die Potentiometer haben eine Fixiernase, die aber leider im Platinenlayout nicht berücksichtigt wurde. Schneiden Sie diese Nasen mit einem robusten Werkzeug ab.
Potis und Drehencoder werden wie SMDs bestückt, die Anschlüsse müssen also passend um 180 Grad umgebogen und auf die Pads ausgerichtet werden, wie auf dem Foto unten zu sehen ist. Die beiden Pins des Druckknopfs müssen etwas kürzer geschnitten werden, sonst ragen sie über den Platinenrand hinaus. Wenn alle Anschlüsse auf ihre jeweiligen Pads passen, können sie festgelötet werden.
Was uns aufgefallen ist, ist, dass Lötanschlüsse für einen J4 auf der Platine (neben dem Mikrocontroller) zwar zu finden sind, der Verbinder sich aber weder im Schaltplan noch unter den Bauteilen wiederfindet. Wir haben die Stiftleiste J3 nicht eingesetzt. Die Kappe für den Mode-Taster sitzt ziemlich locker, weshalb sie mit einem Tropfen Klebstoff fixiert werden sollte. Der 16-polige DIL-Stecker und die entsprechende Buchse sind in der Stückliste nicht erwähnt, werden aber dennoch mitgeliefert. Die 2-polige Stiftleiste neben U6 für 2x Offset ist nicht im Bauteilpaket vorhanden. Bei den Teilen fehlt auch eine Diode 1N4007, stattdessen wird eine 1N5819 geliefert. Die Anschlüsse von L1 und C6/C7 müssen entsprechend der Leiterplatte gebogen werden.
Platinenmontage
Wir beginnen die Bestückungsarbeiten wie immer mit den niedrigsten Bauteilen. Die beiden SMD-Bauteile (U5 und X1) sind bereits bestückt. Starten Sie mit den gewöhnlichen Widerständen, den beiden Dioden, Widerstandsarrays und IC-Fassungen. Es folgen die Keramikkondensatoren, TO-92-Transistoren und ICs und so weiter bis hin zu den Potentiometern und dem Drehencoder. Lassen Sie bei Quarz Y1 ein wenig Platz zur Platine, damit das metallische Quarzgehäuse keinen Kurschluss mit den Leiterbahnen verursachen kann. Die 16-polige SIL-Buchsenleiste für das LCD gehört auf die Platine und die SIL-Stiftleiste an das LCD. Bevor Sie aber beide Leisten löten, stecken Sie sie nur lose in die Löcher, befestigen Sie das Display mit Abstandshaltern, Muttern und Schrauben an der Platine und löten erst dann die beiden Leisten fest. Buchsen und Stifte passen perfekt, unbeabsichtigte Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen werden verhindert und die ganze Angelegenheit ist mechanisch garantiert spannungsfrei.Zum Schluss montieren Sie die Potentiometer und den Drehgeber. Die Potentiometer haben eine Fixiernase, die aber leider im Platinenlayout nicht berücksichtigt wurde. Schneiden Sie diese Nasen mit einem robusten Werkzeug ab.
Was uns aufgefallen ist, ist, dass Lötanschlüsse für einen J4 auf der Platine (neben dem Mikrocontroller) zwar zu finden sind, der Verbinder sich aber weder im Schaltplan noch unter den Bauteilen wiederfindet. Wir haben die Stiftleiste J3 nicht eingesetzt. Die Kappe für den Mode-Taster sitzt ziemlich locker, weshalb sie mit einem Tropfen Klebstoff fixiert werden sollte. Der 16-polige DIL-Stecker und die entsprechende Buchse sind in der Stückliste nicht erwähnt, werden aber dennoch mitgeliefert. Die 2-polige Stiftleiste neben U6 für 2x Offset ist nicht im Bauteilpaket vorhanden. Bei den Teilen fehlt auch eine Diode 1N4007, stattdessen wird eine 1N5819 geliefert. Die Anschlüsse von L1 und C6/C7 müssen entsprechend der Leiterplatte gebogen werden.
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