Review: StromPi 3
31. Oktober 2018
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Stromversorgung für den Raspberry Pi
Aufsteckmodule, die als Spannungsversorgung dienen, sind für den Raspberry Pi nichts neues und so mancher fragt sich, warum wir nun noch eine neue Version des StromPi bekommen. Könnte das nicht auch ein PiJuice HAT machen oder eine Raspberry USV+? Daher soll das Review zeigen, was uns der StromPi V3 neues bringt und wie sich dieser einsetzen lässt.Was ist in der Schachtel
JOY-iT liefert in der Packung den StromPi 3, zwei Abstandshalter, zwei Schrauben und zwei Muttern mit. Dazu gibt es eine sehr knappe Anleitung auf Deutsch und auf Englisch dazu. Passend ist der englische Titel der Anleitung „Quick Instruction“. Die Anleitung ist sehr kompakt gehalten und richtet sich eher an den erfahrenen Raspberry-Pi-Anwender. Wer schon mal ein HAT auf einen Raspberry Pi geschraubt hat, dürfte aber mit dem beiliegenden Material schnell zurecht kommen.Der StromPi V3 unterstützt auch das StromPi 3 Battery HAT, einen 1000 mAh LiFePo4-Akku mit 3,2 V Nennspannung (3,2 Wh). Dieser HAT wird einfach auf den StromPi 3 gesteckt (im spannungslosen Zustand) und kann den Raspberry Pi dann mit Leistung versorgen. In der Packung befindet sich hier neben dem Hat selber auch nur eine kurze Anleitung, die den Anwender mit den aller nötigsten Informationen für den Zusammenbau versorgen.
Was der StromPi 3 auf dem Papier kann
Der StromPi 3 stellt für den Raspberry Pi mehrere Spannungseingänge bereit, einem mit einem weiten Bereich von 6 bis 61 Volt, ein USB-Port, der den Eingang mit 1F puffert und einen Anschluss für den LiFePo4-Akku. Zusätzlich wird durch das HAT eine RTC bereitgestellt, damit der Pi auch bei einem Strom oder Netzwerkausfall eine Uhrzeit erhalten kann. Das macht den StromPi 3 zu einem geeigneten Begleiter, wenn es darum geht, den Raspberry aus den typischen 12, 24 oder 48 VDC Netzen zu versorgen.Sollte eine Spannungsversorgung des StromPi 3 ausfallen, kann eingestellt werden, in welcher Reihenfolge auf die verbliebenen zurückgefallen werden soll. Für das Stapeln weiterer HATs sind die Konnektoren durchgeführt, auch die PoE-Anschlüsse des Pi 3B+. Auffallend sind noch die USB-A- und die beiden Micro-USB-Buchsen auf der Seite. Dort können an dem StromPi 3 Geräte betrieben werden, die mehr als die 500 mA benötigen, wie z. B. Festplatten.
Der StromPi 3 ist zwar für den Raspberry Pi gedacht, kann dank seiner Konstruktion auch mit anderen SBCs, wie dem BeagleBoneBlack, verwendet werden. Der USB-A-Port liefert in diesem Fall die Versorgungsspannung für die nicht Pi-Rechner.
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