USB-Tester mit eingestecktem Speicherstick in Aktion.

Features

Neben dem schönen Display verfügt der Tester über ordentliche technische Daten:
  • Spannung: 4,0 ... 24,0 V (±0,5% + 2 Digits), Auflösung 1 mV (5 Stellen)
  • Strom: 0,0 ... 5,0 A, (±1% + 4 Digits) Auflösung 0,1 mA (5 Stellen)
  • Lastwiderstand: 0,8 ... 9999,9 Ω, Auflösung 0,1 Ω (5 Stellen)
  • Leistung: 0,0 ... 99,999 W, Auflösung 1 mW (5 Stellen)
  • Temperatur: -10°C ... +100°C (±3°C)
  • Zeit: 0:00:00 ... 99:59:59 (hh:mm:ss)
  • Kapazität: 0 ... 99999 mAh
  • Energie: 0 ... 99999 mWh
USB-Tester von unten.
 
Nicht unwichtig ist auch die Kompatibilität mit folgenden Ladestandards:
  • QC 2.0
  • QC 3.0
  • Apple mit 0,5/1/2,1/2,4 A Ladestrom
  • Samsung (praktisch alle Mobilgeräte)
  • Android DCP
 
Daneben hat der Tester diverse USB-Anschlüsse: USB-A (in + out), USB-C (in + out) und Micro-USB (in). Hinzu kommen vier Taster für die diversen Betriebsmodi und ein winziger Schiebeschalter mit dem man – man glaubt es kaum – Bluetooth ein- und auschalten kann. Zumindest das Modell mit einem „C“ am Ende hat diesen Kurzstreckenfunk, das Modell UM25 kommt ohne. Mit Bluetooth kann man den Tester an ein Smartphone koppeln (Android-App ist verfügbar) oder den großen Bildschirm eines PCs nutzen. Für Letzteres ist eine umfangreiche Software auf LabView-Basis verfügbar.
Irgendwie hat man in China so gut wie alles reingepackt, was denkbar war.

Aufbau

Von rechts mit Micro-USB-Buchse.
Soviel Technik passt natürlich nicht in ein Superslim-Gehäuse. Mit 7,1 x 3,1 x 1,2 cm (L x B x H) und 24 g Gewicht ist es nicht gerade ein Winzling. Schon das für einen USB-Stick groß geratene Display braucht Platz. Wenn man die Fotos betrachtet, ist es als Sandwich aus zwei Kunststoffplatten (oben und unten) und einer Platine dazwischen an allen vier Ecken zusammengeschraubt. Seitlich ist es also offen. Verschütteten Kaffee nimmt es daher übel.
 
An
Von links mit USB-C-Buchsen und blauer LED.
einer Schmalseite sitzt der normale USB-A-Stecker und ihm gegenüber eine USB-A-Buchse. Auf einer langen Seite sitzen Aus- und Eingang in Form von USB-C-Buchsen und zwei Taster zur Bedienung. Gegenüberliegend finden sich ebenfalls zwei weiße Taster, beim Modell UM25C der schwarze Bluetooth-Schiebeschalter und eine Micro-USB-Buchse als Eingang. Ein Micro-USB-Ausgang wäre auch unsinnig, da es so gut wie keine Kabel mit Micro-USB-Steckern auf beiden Seiten gibt. Schleift man den Tester also in das Ladekabel eines Android-Smartphones ein, die meistens Micro-USB-Buchsen haben, dann steckt man das vom Ladegerät kommende Kabel in die Micro-Buchse des Testers und fährt mit einem zweiten Ladekabel von der USB-A-Buchse aus weiter zum zu testenden Smartphone. Merke: Wer so einen Tester hat, der hat auch genug Kabel.