Review: Wärmebildkameras Seek ShotPro und Seek Compact
04. Juni 2019
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Infrarotkameras sind sehr nützlich, um Schwachstellen und Lecks in Isolierungen von Räumen, Verstopfungen in Ableitungen und Hotspots in elektrischen Systemen zu erkennen. Aber auch für einen Elektriker bietet eine solche IR-Kamera die Möglichkeit, Ursachen von Wärmeproblemen in Schaltungen auf die Schliche zu kommen. In dieser Review vergleichen wir zwei IR-Kameras des US-amerikanischen Herstellers Seek, der sich von anderen Marken vor allem dadurch unterscheidet, dass die Sensoren mit einer viel höheren Auflösung arbeiten als bei anderen Geräten der gleichen Preisklasse.
Wahrscheinlich müssen wir Ihnen nicht mehr erzählen, wie eine Wärmebildkamera arbeitet. Im Gegensatz zu einer normalen Kamera ist sie für (vom Menschen) sichtbares Licht nicht empfindlich, sondern nur für Infrarotstrahlung. Und diese Strahlung ist ein Maß für die Temperatur des Messobjekts. Die verschiedenen Temperaturbereiche des Messobjekts werden in der Darstellung üblicherweise durch verschiedene Farben dargestellt.
Wenn Sie das Bild auf dem Touchscreen berühren, erscheinen oben und unten Leisten für verschiedene Einstellungen. Die obere Leiste führt Sie zu den „bevorzugten“ Einstellungen, unter anderem die der Wahl der Temperatureinheit, der Uhrzeitdarstellung und des Emissionswertes. Die untere Leiste ermöglicht den Zugriff auf die Bildeinstellungen. Hier stehen verschiedene Farbmuster der Temperaturanzeige zur Verfügung, welche Spot-Temperaturen auf dem Bildschirm angezeigt werden und wie man auf die gespeicherten Screenshots zugreifen kann.
Ein sehr wichtiges Symbol auf den Leisten ist das „Auge“, mit man das Wärmebild auf das Bild der ebenfalls integrierten „normalen“ Kamera (mit frei wählbarem Überlagerungsgrad) überlagern kann. Das Ergebnis ist ein Mischbild, das viel klarer zeigt, was und wo Sie messen. IR- und sichtbares Bild lassen sich exakt gegeneinander verschieben, damit sie so genau wie möglich übereinander fallen. Dieses Feature lässt sich auch bei professionellen IR-Kameras finden.
Wahrscheinlich müssen wir Ihnen nicht mehr erzählen, wie eine Wärmebildkamera arbeitet. Im Gegensatz zu einer normalen Kamera ist sie für (vom Menschen) sichtbares Licht nicht empfindlich, sondern nur für Infrarotstrahlung. Und diese Strahlung ist ein Maß für die Temperatur des Messobjekts. Die verschiedenen Temperaturbereiche des Messobjekts werden in der Darstellung üblicherweise durch verschiedene Farben dargestellt.
Groß und klein
Wir haben hier zwei Produkte der Firma Seek in sehr unterschiedlichen Preissegmenten unter die Lupe genommen. Auf der einen Seite haben wir die semiprofessionelle Kamera Seek ShotPro mit einem Preis von 850 €, auf der anderen Seite die Seek Compact, ein Plug-in-Modul für Smartphones mit einem Preis von circa 300 €, das in einer Android- und einer iPhone-Version erhältlich ist. Beide Kameramodelle haben eines gemeinsam: Sie liefern sehr detaillierte Bilder, auf denen die Wärmeverteilung genau sichtbar ist. Zum Vergleich: Eine IR-Kamera in der 1000-€-Preisklasse besitzt gewöhnlicherweise einen Sensor mit einer Auflösung von maximal 160x120 Pixel, während die Seek ShotPro mit 320x240 Pixel glänzen kann. Und selbst die relativ billige Seek Compact verfügt bereits über einen Sensor mit 206x156 Pixel.Seek ShotPro
Die ShotPro ist eine Standalone-IR-Kamera in der Größe eines Smartphones. Das Gehäuse ist durchgängig mit einer rutschfesten Gummibeschichtung versehen und sieht so aus, als könnte es ein paar Stöße und Schläge schadlos überstehen. An der Vorderseite befindet sich die Linse in einer zusätzlichen Schutzkappe, auf der anderen Seite ein 3,5" großer Touchscreen. Die Kamera lässt sich drahtlos über WLAN mit einem PC verbinden.Wenn Sie das Bild auf dem Touchscreen berühren, erscheinen oben und unten Leisten für verschiedene Einstellungen. Die obere Leiste führt Sie zu den „bevorzugten“ Einstellungen, unter anderem die der Wahl der Temperatureinheit, der Uhrzeitdarstellung und des Emissionswertes. Die untere Leiste ermöglicht den Zugriff auf die Bildeinstellungen. Hier stehen verschiedene Farbmuster der Temperaturanzeige zur Verfügung, welche Spot-Temperaturen auf dem Bildschirm angezeigt werden und wie man auf die gespeicherten Screenshots zugreifen kann.
Ein sehr wichtiges Symbol auf den Leisten ist das „Auge“, mit man das Wärmebild auf das Bild der ebenfalls integrierten „normalen“ Kamera (mit frei wählbarem Überlagerungsgrad) überlagern kann. Das Ergebnis ist ein Mischbild, das viel klarer zeigt, was und wo Sie messen. IR- und sichtbares Bild lassen sich exakt gegeneinander verschieben, damit sie so genau wie möglich übereinander fallen. Dieses Feature lässt sich auch bei professionellen IR-Kameras finden.
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